öffentliche Kreditinstitute

öffentliche Kreditinstitute
öffentliche Banken. 1. Begriff:  Öffentliche Unternehmen, die Bankgeschäfte betreiben, wobei der Umfang dieser Geschäfte einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert (§ 1 KWG); vgl.  Banken. Die ö.K. nehmen im  öffentlichen Interesse vielfältige Aufgaben wahr.
- 2. Arten: (1) Öffentliche Sparkassen, (2) Landesbanken/Girozentralen, (3) öffentliche Grundkreditanstalten Deutsche Pfandbriefanstalt, Wohnungsbaukreditanstalten), (4) öffentliche Bausparkassen, (5) öffentliche Banken mit Sonderaufgaben ( Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)), Landwirtschaftliche Rentenbank, etc.). Keine ö.K. sind hierbei die  Deutsche Bundesbank, Sozialversicherungsträger und die  Bundesagentur für Arbeit (BA).

Lexikon der Economics. 2013.

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  • Banken mit Sonderaufgaben — Kreditinstitute mit Sonderaufgaben; ⇡ Banken, die verschiedenartige Sonderaufgaben zu erfüllen haben und sich keiner Bankengruppe zuordnen lassen, z.B.: (1) Privatrechtliche B.m.S.: V.a. Ausfuhrkreditgesellschaft mbH (AKA), Deutsche Industriebank …   Lexikon der Economics

  • Öffentlich-rechtliches Kreditinstitut — Ein öffentlich rechtliches Kreditinstitut ist ein ganz oder überwiegend im Besitz der öffentlichen Hand stehendes Unternehmen, das alle oder nur bestimmte Bankgeschäfte betreibt. Als Eigentümer oder Trägerkörperschaft können dabei der Staat, ein… …   Deutsch Wikipedia

  • Bank — Bankbetrieb, Kreditinstitut; Unternehmen, das durch Verknüpfung der bankbetrieblichen Produktionsfaktoren geld und kreditbezogene Dienstleistungen erstellt. 1. Volkswirtschaftliche Funktion: Liquiditätsausgleich innerhalb des dem Wertestrom der… …   Lexikon der Economics

  • Öffa-Wechsel — Der Öffa Wechsel oder Arbeitsbeschaffungswechsel waren ein 1932 geschaffenes Instrument der Reichsregierung der zusätzlichen Geldbeschaffung für staatliche Bauvorhaben und später für Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. Nach dem gleichen Muster wurden… …   Deutsch Wikipedia

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